Schuleingangsphase

Um unseren Schulneulingen einen sanften Einstieg in den Schulalltag zu ermöglichen, hat jedes Kind in den ersten drei Schulwochen täglich nur drei Stunden Unterricht. Dieser wird nach dem Prinzip

1. Stunde: Gruppe A,

2. und 3. Stunde: gemeinsam Gruppen A und B,

4. Stunde. Gruppe B erteilt.

Diese Anfangszeit wird genutzt, um bei unseren Erstklässlern ein adäquates Arbeits- und Sozialverhalten anzubahnen. In  den Kleingruppen können die LehrerInnen die Kinder viel intensiver beobachten und so viel früher Neigungen, Stärken und Schwächen und eventuelle Verhaltensauffälligkeiten erkennen.

 

Außerdem wird die Selbständigkeit der Kinder sowie das Kennen lernen und Einüben der Klassen- und Schulregeln durch ein tägliches Förderprogramm angebahnt. Förderschwerpunkte sind hier: die richtige Handhabung des Tornisters, das Aufstellen am Aufstellplatz sowie das Verhalten in den Fluren, Ordnung halten in der Materialkiste und im Fach und das selbständige Umkleiden im Sportunterricht.

 

Zur Früherkennung sprachlicher und mathematischer Entwicklungsverzögerungen bzw. von Lese- und  Rechtschreibschwierigkeiten  sowie einer Rechenschwäche werden alle Kinder im Rahmen eines Diagnosetages, der nach den Herbstferien stattfindet, getestet.

 

Besondere Neigungen und Interessen unserer Schüler und Schülerinnen werden mit Beginn des 2. Schulhalbjahres durch die Teilnahme an dem Projekt Jedem Kind seine Stimme und durch die Anmeldung der Kinder zu den Internetportalen „Antolin“ (Leseprogramm) und „Zahlenzorro“ (Mathematikprogramm) gefördert.